CLOUD Act und aggressive Aussenpolitik der USA: Viele Schweizer Unternehmen zögern, ihre Daten und Systeme in eine Cloud des US-amerikanischen Cloud-Providers Microsoft Azure zu migrieren. Xelon bietet eine Schweizer Cloud mit maximalen Datenschutzstandards und in diesem Blogbeitrag erklärt Xelon-CEO Michael Dudli, wieso immer mehr Schweizer Unternehmen auf eine lokal gehostete Cloud-Lösung setzen.
Wenn es um IT-Infrastrukturen geht, lautet die Frage in den meisten Unternehmen heute nicht mehr, ob man den Schritt in die Cloud wagen soll oder nicht. Die Cloud hat sich bei zukunftsgerichteten Unternehmen längst durchgesetzt und ist in den letzten Jahren ein zentraler Bestandteil von IT-Strategien geworden. Mit einer Cloud-Lösung können Unternehmen effizienter und effektiver arbeiten, Ressourcen bedarfsgerecht einsetzen und sich stärker auf ihr Kerngeschäft konzentrieren.
Plant ihr die Migration eurer Daten und Systeme in die Cloud? Hier könnt ihr ein Beratungsgespräch mit unseren Cloud-Architects buchen.
Doch die Wahl des passenden Cloud-Providers ist ein wichtiger Schritt für IT-Dienstleister, firmeninterne IT-Abteilungen oder Softwareunternehmen. Dabei beeinflussen Budget, regulatorische Vorgaben oder technisches Know-how massgeblich, welcher Cloud-Provider am besten zu einem Unternehmen und IT-Team passt.
CLOUD Act macht Cloud-Provider aus den USA weniger attraktiv
Viele Schweizer Unternehmen stehen US-amerikanischen Cloud-Providern wie Microsoft Azure heute skeptisch gegenüber. Ein wichtiger Punkt bei dieser Skepsis spielt der CLOUD Act (Clarifying Lawful Overseas Use of Data Act), der 2018 in den USA verabschiedet wurde. Der CLOUD Act verpflichtet US-Unternehmen, auch dann Daten an US-Behörden herauszugeben, wenn diese Daten ausserhalb der Vereinigten Staaten gespeichert sind. Selbst wenn ein US-amerikanischer Cloud-Provider seine Rechenzentren wie Microsoft Azure in Europa betreibt, kann er zur Herausgabe dieser Daten gezwungen werden.
Die Politik des US-Präsidenten Donald Trump ist zudem stark auf die Interessen der USA ausgerichtet und lässt daher nur wenig Raum für vertrauensvolle internationale Kooperationen. Für Unternehmen in der Schweiz und in ganz Europa stellte sich daher die Frage, ob ein Cloud-Provider aus einem Land mit schwankender aussen- und wirtschaftspolitischer Linie langfristig verlässlich ist. Das Vertrauen in die politische Stabilität und Verlässlichkeit der USA als Technologiepartner hat stark gelitten.
Vom Schweizer Hauptsitz aus kann Xelon eine hochsichere Cloud-Lösung bieten
In der EU und auch in der Schweiz ist – bereits vor Trumps zweiter Amtszeit – der Wunsch nach mehr digitaler Souveränität gewachsen. Eine Schweizer Cloud kann dieses Bedürfnis nach stärkerer Kontrolle über Daten, IT-Infrastrukturen und technologische Standards erfüllen. Trumps nationalistische Politik hat diese Entwicklung weiter beschleunigt, da sie das Bewusstsein für die Risiken einer einseitigen Abhängigkeit geschärft hat.
Hyperscaler, die ihren Ursprung in den USA haben, sind für Schweizer Unternehmen also weniger attraktiv geworden. «In der Schweiz bietet Xelon eine lokal gehostete Alternative zu globalen Anbietern wie Microsoft Azure», erklärt Michael Dudli, CEO von Xelon und Schweizer Cloud-Pionier.
Nachfolgend findet ihr den Direktvergleich zwischen Xelon und Azure in Bezug auf Preisgestaltung, Support, Datensouveränität, Benutzerfreundlichkeit und die 2025 immer wichtiger werdende Hybrid-Cloud-Strategie.
Die Cloud-Provider Xelon versus Microsoft Azure auf einen Blick
|
|
|
Preistransparenz |
Planbare und einfach nachvollziehbare Preise ohne versteckte Kosten (z. B. kein Aufpreis für Standard-Netzwerkverkehr oder Basis-Support) |
Komplexe nutzungsabhängige Preise, viele Zusatzkosten für Datenverkehr, Support und Zusatzdienste |
Support-Erlebnis |
|
Globales Supportmodell, Basis-Support meist nur Self-Service; persönlicher Support kostet extra |
Datensouveränität |
|
Daten können in der Schweiz gehostet werden, fallen aber unter US-Recht (CLOUD Act) |
User-Freundlichkeit |
Intuitive Plattform (Xelon HQ), schnelle Inbetriebnahme, kein Vorwissen vorausgesetzt |
Über 200 Dienste, komplexe Verwaltung, oft Spezialwissen nötig |
Hybrid-Cloud-Strategie |
Ermöglicht lokale Hybridlösungen ohne eigene Rechenzentren – einfach mit anderen Clouds kombinierbar |
|
Erfahrt in einem Beratungsgespräch mehr über die Schweizer Cloud-Alternative zu Microsoft Azure.
Wie finden Unternehmen den passenden Cloud-Provider?
Welcher Cloud-Provider besser zu einem Unternehmen passt, hängt stark von den individuellen Anforderungen, Werten, Prioritäten und Ressourcen ab. Wer auf transparente Preise, persönlichen Support und volle Datenhoheit Wert legt, findet mit Xelon eine verlässliche Lösung: Die Daten bleiben garantiert in der Schweiz, der Support ist lokal und direkt erreichbar und das Management der Cloud-Umgebung ist so einfach, dass kein grosses Vorwissen notwendig ist. Zudem bietet Xelon flexible Hybrid-Modelle ohne Vendor-Lock-in.
Microsoft Azure hingegen überzeugt durch eine breite Palette an global verfügbaren Diensten, die nahtlose Integration in bestehende Microsoft-Produkte wie Office 365 sowie eine hohe Skalierbarkeit, die auch den Anforderungen internationaler Konzerne gerecht wird. Vor allem bei komplexen Enterprise-Setups kann Azure seine Stärken voll ausspielen.
«Letzten Endes ist es eine strategische Entscheidung: lokale Kontrolle über die Daten und Systeme in der Cloud und Einfachheit oder globale Reichweite und maximale Skalierbarkeit?», fasst Xelon-CEO Michael Dudli zusammen. Für viele Schweizer Unternehmen mache jedoch auch eine Kombination Sinn: Xelon für geschäftskritische Systeme in der Schweiz, Azure für ausgewählte globale Use Cases, führt der Cloud-Pionier weiter aus.