Ende 2015 hat die heute weit bekannte Zertifizierungsstelle Let’s Encrypt ihren Betrieb aufgenommen. Lets Encrypt stellt unentgeltlich SSL-Zertifikate aus und möchte damit bewirken, dass verschlüsselte Verbindungen im Internet zum Standard werden. Doch was sind die Unterschiede zwischen Let’s Encrypt und kostenpflichtigen Zertifikaten?
Verschlüsselung ist heute in aller Munde, vor allem wenn es um den Web Traffic geht. Mit SSL-Zertifikaten dem Online-User die Sicherheit geben, dass seine Informationen sicher behandelt werden, ist das Ziel. Hier müssen die Firmen ob KMU oder Grosskonzern selbst Verantwortung übernehmen. Dabei geht es nicht nur um die Einhaltung von Gesetzgebungen, sondern auch um das allgemeine Sicherheitsgefühl beim Kunden.
Diese Sicherheit mit dem Umgang der Kundendaten von Online-User ist für Firmen wichtig und dass nicht erst seit Eintritt der EU-Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) im Mai 2018. Alles zu diesem Thema findest du in unserem Blog “EU-DSGVO: 3 Hauptpunkte – einfach erläutert!”
Heute geht es uns aber primär um die wichtigsten Fragen rund um die Nutzung von Let’s Encrypt.
Übrigens gibt es aktuell knapp 88 Millionen aktive Lets Encrypt Zertifikate. Diese Statistik, sowie weitere interessante Zahlen und Fakten findest du auf der Lets Encrypt Webseite: https://letsencrypt.org/stats/
Es gibt somit viele gute Gründe die kostenlosen SSL-Zertifikate zu nutzen. Aber auch Ausnahmefälle in denen Unternehmen nicht darum herumkommen kostenpflichtige Zertifikate einzusetzen. Das Ziel welches sich Lets Encrypt gesetzt hat, ist noch nicht erreicht, aber dank der Unterstützung von neuen Gesetzen mit Umgang von Daten ist es durchaus realistisch.